Thema der Woche: Trumps US-Zölle

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Bild: zdf.de

Kernpunkte

  • USA haben weitreichende Zollmaßnahmen angekündigt, die globalen Handel grundlegend verändern könnten
  • 10 % pauschale Zölle auf alle Importe in die USA ab dem 5. April 2025
  • Zusatzzölle für ausgewählte Länder ab dem 9. April
  • Länderspezifische Zölle:

    • EU: 20 % auf Importe (z. B. Maschinen, Chemikalien)

    • China: 34 % Zölle

    • 60 weitere Länder gelten als „schlimmste Übeltäter“* 
 (u. a. Japan, Südkorea)

    • *US-Regierung bezeichnet vor allem Länder mit hohem Handelsdefizit
 gegenüber den USA als „schlimmste Übeltäter“ 

    • Ausnahmen: Kanada, Mexiko (bereits mit 25 % belegt), Kuba,
 Belarus, Nordkorea und Russland (wegen Sanktionen)
  • Branchenspezifische Strafzölle:

    • Autos: 25 % (zusätzlich zu bestehenden Abgaben)

    • Stahl/Aluminium: 25 %, ausgeweitet auf Bierdosen und
 Aluminiumverpackungen

    • Geplant: Zölle auf Halbleiter, Pharmaprodukte und kritische
 Mineralien


Trumps Ziele

  • „America First“: Rückverlagerung von Produktion und Jobs in die USA
  • Zölle als Druckmittel für „bessere Deals“ mit Handelspartnern
  • Betonung der „Reziprozität“ („Wie sie uns behandeln, behandeln wir sie“)

Kritik und Reaktionen

  • Berechnungen als „dubios“ und schwer überprüfbar bezeichnet
  • Trump wirft EU „Benachteiligung“ vor, obwohl Mehrwertsteuer für alle Importe gleich gilt
  • EU bereitet Gegenmaßnahmen vor
  • gibt teilweise Widerstand in Trumps Partei

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